Rückblick auf die Konferenz

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Die internationale Konferenz konnte – und zwar nicht nur online, sondern als Präsenzveranstaltung! – endlich erfolgreich stattfinden, obwohl noch drei Wochen vor ihrem Beginn nichts sicher gewesen war.

In der kurzen Geschichte des Projekts war sie zweifellos das wichtigste Ereignis des Jahres 2021. Daher ließe sich viel schreiben über die vier Tage, an denen sie stattfand. Meiner Meinung nach spricht das Programm dieser erfolgreichen Konferenz für sich. Nur eines konnte nicht erfolgreich umgesetzt werden, denn der erste Direktor von Polin, Dariusz Stola, hat sich kurz vor seiner Abreise nach Brünn verletzt, so dass er nicht zur Konferenz fahren konnte und stattdessen vier Tage im Krankenhaus verbrachte.

In dem Programm fehlt auch, dass neben dem angekündigten Präsidenten des tschechischen Senats auch der deutsche Botschafter Christoph Israng, die Bürgermeisterin von Brünn Markéta Vaňková, der Präsident der Jüdischen Gemeinde Brünn Jáchym Kanarek, der Präsident des Verfassungsgerichtes Pavel Rychetský sowie der Rektor der Masaryk-Universität Martin Bareš bei der Eröffnungsfeier mit Grußworten auftraten. Zu einer der Veranstaltungen erschien schließlich auch der ausscheidende Botschafter des Staates Israel, Daniel Meron.

Diese Unterstützung seitens wichtiger Persönlichkeiten ist sehr erfreulich. Ebenso wichtig sind aber auch die vielen neuen Kontakte, die wir dank der Konferenz knüpfen konnten. Wie erhofft haben wir den Grundstein für einen internationalen Beirat in Brünn gelegt, dessen endgültige Zusammensetzung im Frühjahr 2022 bekanntgegeben werden soll. Zudem haben wir am Tagungsort auch ein wichtiges Memorandum über die Zusammenarbeit mit der Masaryk-Universität unterzeichnet.

Der Dank gilt allen, die zum Gelingen der Konferenz beigetragen haben, hervorgehoben sei jedoch das Personal des Hotels International, das uns für unsere Konferenz einen idealen Rahmen geschaffen hat.